Stressmanagement München

Stress entsteht im Kopf und ist immer subjektiv. Wunderbar, dann können wir selbst entscheiden, ob wir gestresst sind oder nicht. Doch ganz so einfach ist es leider oft nicht. Ich zeige dir, wie du gelassener mit deinem Stress umgehen und Situationen neu bewerten kannst.

Stress – eine Volkskrankheit

Eine Umfrage der Techniker Krankasse zeigt, dass in Deutschland mehr als drei Viertel der Erwachsenenbevölkerung zumindest gelegentlich unter Stress leiden – ein knappes Viertel sogar häufig. Die drei größten Faktoren für Stress sind dabei:

  • das Berufsleben
  • hohe Ansprüche an sich selbst
  • private Konflikte

Eine dauerhafte Stressbelastung begünstigt die Ausbildung körperlicher und vor allem psychischer Erkrankungen.


Stressoren im Arbeitsalltag

Bei der Umfrage kam heraus, dass vor allem folgende Stressoren im Arbeitsalltag gelten:

  • zu lange Arbeitszeiten
  • ständiger Termindruck
  • Gebot der ständigen Erreichbarkeit
  • Unvereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Die gute Nachricht: Du kannst etwas dagegen tun.


Die eigene Resilienz stärken

Beim Stressmanagement in München kümmern wir uns gemeinsam um…

  • deine Resilienz
  • dein Zeitmanagement
  • deine Bewertung
  • deine Energielevel
  • dein Selbstmanagement

 

Entdecke deine gelassene, positive und glückliche Seite durch Stressmanagement in München

Die emotionale Intensität und der Wiederholungseffekt bewirken, dass unser autonomes Nervensystem ein Ereignis als real erlebt, auch wenn es gar nicht eingetroffen ist.

Warum ist das so? Unser Gehirn kann nicht zwischen einer Situation, die man sich bloß in aller Deutlichkeit ausmalt und mit Emotionen verbindet und einer, die man tatsächlich erlebt, unterscheiden.

Stress entsteht im Kopf. Stressmanagement München

Wie entsteht Stress überhaupt?

  1. Ereignis: Ein anstehendes Ereignis ist erst einmal ganz neutral ohne jegliche Wertung.
  2. Bewertung: Aufgrund unserer Erfahrung, Erziehung, Erlebnisse, Einstellungen, Erwartungen, Glaubenssätze... bewerten wir dieses Ereignis ganz subjektiv.
  3. Reaktion: Bewerten wir das Ereignis als eine für uns stressige Situation, versetzen wir es mit negativen Emotionen und es folgen Reaktionen wie Gereiztheit, Ärger, Wut, Angst...

Es liegt an uns, wie wir eine Situation bewerten und ob sie uns stresst oder eben nicht. Natürlich ist das leichter gesagt als getan und es erfordert stetiges "Training" eine Situation neu zu bewerten. Aber es ist möglich.

Situationen neu bewerten.

Such dir für den Anfang erst einmal eine kleine Situation aus, die dich stresst und versuche sie neu/anders zu bewerten.

Folgende Fragen können dir dabei helfen:

  • Wie schaut die Situation aus (ganz objektiv und neutral)?
  • Welche Gefühle löst sie in mir aus?
  • Warum?
  • Was würde ein guter Freund mir raten?
  • Wie denke ich in einem Monat oder einem Jahr über diese Situation?

Du möchtest lernen, wie du in München gelassener mit Stress umgehen, deinen Blickwinkel ändern und deine Lebenssziele definieren kannst? Dann ist die 4-Tage-Reise genau das Richtige für dich.

Mit Stressmanagement kannst du Situationen neu bewerten

Wir konzentrieren uns leider viel zu oft auf die Dinge, die uns fehlen als auf die Dinge, die wir haben. Fokussier Dich doch einmal auf das Positive in Deinem Leben und suche Dir 5 Dinge aus, für die du besonders dankbar bist.

Konzentrier dich auf deine Ziele, nicht auf deine Ängste

Konzentrier dich auf deine Ziele, nicht auf deine Ängste

3 Fragen, die dir dabei helfen können:

  • Worüber bin ich in diesem Augenblick meines Lebens glücklich? Welches Gefühl löst der Gedanke in mir aus?
  • Worauf bin ich in diesem Augenblick meines Lebens stolz? Was genau lässt mich stolz sein? Welches Gefühl löst der Gedanke in mir aus?
  • Was genieße ich in diesem Augenblick meines Lebens am meisten? Was genau genieße ich daran? Welches Gefühl löst der Gedanke in mir aus?

Zeitmanagement ist ein Prioritätenmanagement. Für die Dinge, die für dich im Leben die höchste Priorität haben, wirst du genügend Zeit finden. Manchmal müssen wir nur wieder lernen, was unsere wahren Prioritäten sind - das worauf es uns wirklich im Leben ankommt.

Nimm dir Zeit für dich

Geh 30 Minuten spazieren – ohne Handy!

Einfach mal abschalten und nicht erreichbar sein. Genieße einen Spaziergang in der Natur und an der frischen Luft. Natürlich darfst Du auch gerne jemanden mitnehmen, mit dem Du Dich unterhalten kannst. Was allerdings zu Hause bleibt, sind jegliche elektronischen Geräte. Du wirst sehen, wie viel leichter es Dir fällt zur Ruhe zu kommen, wenn Du Dich einmal nur auf Dich selbst besinnen kannst.

Zeitmanagement in München. Wieder den Tag genießen

Hier bekommst du ein paar Tipps von mir, wie du deinen Stress kurzfristig bewältigen oder vermeiden kannst. Diese Methoden kannst du wunderbar in deinen Alltag einbauen und je nach Situation anwenden.

Kurzfristige Stressbewältigungsstrategien

 

Ablenkung:

Du brauchst einfach mal Abstand von einem stressigen Tag? Dann lenk Dich ab! Lies ein fesselndes Buch, hör Deine Lieblingsmusik, geh an der frischen Luft spazieren und lass alles zu Hause oder schau Dir Deine Serie oder einen tollen Film an.

 

Gedanken-Stopp-Technik:

Kannst Du wieder nicht einschlafen, weil Deine Gedanken voll sind von Deinem stressigen Tag oder voll von dem, was Dich morgen erwartet? Mach Dir eins klar: Du kannst nicht ändern, was passiert ist und Du kannst auch jetzt nicht beeinflussen, was morgen passieren wird. Also entspann Dich und schlaf. Ganz so einfach ist es jedoch meistens nicht, was Dir aber hilft ist die Gedanken-Stopp-Technik: Stell Dir ein großes Stoppschild vor, zwick Dich leicht in den Unterarm oder den Handrücken (so lenkst du Deine Aufmerksamkeit auf den leichten Schmerz) und stell Dir dann vor, wie Du in Deinem letzten Urlaub am Strand liegst und dem Rauschen der Wellen zuhörst. Oder welche schöne Erinnerung Dir auchsonst in den Sinn kommen mag. Mit diesen Gedanken lässt es sich wunderbar einschlafen.

 

Atemtechnik:

Hat Dich gerade etwas so richtig aufgeregt und Dein Puls ist auf 180? Dann versuch doch einfach mal die 4-4-8 Atemtechnik: 4 Sekunden einatmen – 4 Sekunden Luft anhalten – 8 Sekunden durch leicht geöffnete Lippen die Luft wieder rauspressen. Es sollte spürbar beruhigend wirken und Deine Herzfrequenz schnell wieder deutlich tiefer sein.

 

Lächeln | Grinsen:

Bist Du sauer über etwas? Dann versuch einfach viel zu lachen. Wenn du gerade nichts zu lachen hast, dann grins ein bisschen vor Dich hin. Dies musst Du allerdings mindestens 60 Sekunden tun, um Deinem Gehirn zu vermitteln, dass du glücklich bist. Merke Dir - Freudehormone siegen über Stresshormone.

 

Dampf ablassen:

Manchmal ist es auch gut seinen Ärger nicht herunterzuschlucken, sondern auch mal herauszulassen. Wenn Du also mal Dampf ablassen musst, dann schrei es auch mal raus oder power Dich ordentlich aus. Aber bitte verletz keinen Deiner Mitmenschen oder werde nicht verletzend. Denn oftmals lassen wir den Dampf an jemanden ab, der vielleicht überhaupt nichts für unseren Ärger oder Stress kann.

 

Positive Selbstinstruktionen:

Du hast schon so viel gemeistert und erreicht. Mach Dir das bewusst und sprich Dir selbst Mut zu. Die nächsten Herausforderungen mögen Dich jetzt vielleicht stressen, aber Du darfst ruhig an Dich und Deine Fähigkeiten glauben.